Hallo MSC’ler
tja, letztes Wochenende hatte es ja in Strömen geregnet und wir haben das Training ausfallen lassen. Dummerweise ging es am Sonntag gerade so weiter. Morgens um 08:30 Uhr bin ich in Bretten eingetroffen – natürlich im dichten Regen. Wie sollte es auch anders sein. 
Kurz darauf trafen auch die K3 Fahrer ein, Nils Brummer und Stefan Gajanovic. (Carlos Zeiss und Selma Zafer waren diesmal nicht am Start). Uns war gleich nach Besichtigung des engen Parcours klar, dass das eine rutschige Angelegenheit werden würde. Und so war es dann auch. Hatte Nils schon im 1. Wertungslauf Pech und verschob 2 Pylonen, so wurde er 2. Wertungslauf ein kleines Fiasko. ‚Kehre‘ verpasst und in der ‚Schnecke‘ die äußere Gasse zwei mal durchfahren. Endergebniss Platz 19. Wir hätten wohl doch im Regen trainieren sollen. 
Stefan allerdings schaffte den 1. Wertungslauf ohne Fehler. Leider waren ihm dann doch im 2. Wertungslauf dann doch 2 Pylonen im Weg und er kassierte 4 Strafsekungen. Platz 12. Trotzdem eine gute Leistung im Regen. Nächstes Mal wird es bestimmt besser. 
Dann folgte die K5. Hier war Luca Lengler am Start. Er war selbst bei diesem Wetter guter Dinge und hatte sich einen guten Platz ausgemalt. Wir gingen den Parcours ab und uns beiden war schon klar, dass der Regen für Luca nicht das größte Problem darstellen würde. Die ’90-Grad Kurven‘ stellten für ihn wieder mal die größte Herausforderung dar. Und so kam es dann auch. Im Training fielen von 4 ’90-Grad Kurven‘ gleich mal 3. Ich konnte ihn dann noch ein bisschen ins Gewissen reden. Und siehe da, es waren nur noch 2 ’90-Grad Kurven‘, die fehlerhaft gefahren wurden. Aber dann, im 2. Wertungslauf, da schaffte er es dann – 0 Fehler. Somit landete er auf Platz 16. Immerhin!!! 
Am Ende folgte dann die K1. Hier starteten Julian Betz und Nias-Kerim Güner. Beide hoch motiviert und noch nie im Regen gefahren. Und das bei diesem engen Parcours. Aber wir würden das Beste draus machen. Und beide haben es super gemeistert. Nias war so richtig ‚heiss‘ und startete in den Trainingslauf. Aber das Kart wollte bei dem nassen Boden nicht so wirklich wie er wollte. Immer wieder rutschte das Kart hinten weg und er kassiert 36 Strafsekunden. Naja, dass konnte ja nur besser werden. Als er dann im Ziel ankam, teilte er mir auch ganz entsetzt mit, dass es ja ganz rutschig sei. 
Der 1.Wertungslauf wurde dann schon besser – zwar rutsche er an einer Gasse vorbei, aber sonst wirkte alles ein bischen ruhiger. Aber im 2. Wertungslauf schaffte er dann die schnellste Zeit des Tages, allerdings hatte er in der ‚Schnecke‘ ein wenig abgekürzt und einfach den geradeaus Weg genommen. Am Ende schaffte er den gleichen Platz wie Luca – Platz 16. Julian fuhr dagegen etwas ruhiger. Auch er hatte im Trainingslauf Probleme mit dem Rutschen, aber der 1. Wertungslauf wurde dann schon besser. Doch auch er kassierte hier 14 Strafsekunden. Wesentlich besser war dann der 2. Wertungslauf – weniger Fehler und sauberere Linie. Somit landete er am Ende auf Platz 14.
Tja, und in der Mannschaft haben wir dann leider wieder den 8. Platz von 8 Manschaften gemacht. Das kann allerdings wirklich nur besser werden. 
Aber alles in Allem, bei diesen Wetterverhältnissen, eine gute Leistung. Da kann man gar nicht meckern – weiter so!!!
Es grüßt euer rasender Reporter
Hardy